Ein Freund für´s Leben

Der Freund fürs Leben

Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen, sie war alleinerziehend. Wir hatten eine schöne Wohnung im Erdgeschoss mit kleinem Garten dran. Gegenüber von unserer Wohnungstür war die Nachbarwohnung mit deren Sohn ich mein Leben lang befreundet war. Es gab nie Zweifel, er war sogar der einzige der den 2. Schlüssel zu meiner Wohnung hatte. Kurz bevor Corona kam, wollten wir zusammen eine Kneipe übernehmen. Wir haben uns geeinigt dass wir 10k schon anzahlen zur Sicherheit. Es war nur so, dass mein Partner keine 5k hatte, also habe ich die Anzahlung alleine getragen. Da aber Corona erst richtig losging, sind wir doch wieder zurück getreten von dem Vorhaben, was auch an sich kein Problem war. Mein Passmann hatte das Geld zurück geholt um es mir wieder zu geben... das ist aber nie geschehen. Nach einer Weile von vielleicht 6 Monaten wurde mir bewusst, dass er mich beklaut hat. Er war auf keiner Nummer mehr zu erreichen, war nicht mehr in seiner Wohnung anzutreffen und ist unbekannt weggezogen. Ich habe mich missbraucht gefühlt, war enttäuscht und wütend.... Und ich wollte Rache. Im Gedanken bin ich schon durchgegangen, wie ich ihn abfange und packe. Ich bin verschieden Möglichkeiten durchgegangen, was wenn er nicht da ist? Ich war bereit seinem Hund irgendwie etwas anzutun und es ging sogar soweit, dass ich seine Frau und Tochter mit reingezogen hätte. Das war dann auch der Punkt an dem ich meinen Kurs ändern musste. Also habe ich etwas über die Weisheiten des Buddhismus gelesen. Das gab es einen Punkt, der mich direkt angesprochen hat. Der beklaute Mann. Wenn dich jemand bestiehlt, so sei ihm nicht böse und vergifte deine Gegenwart. Besser ist es für dich, wenn du ihm das schenkst. Für den Täter ändert sich nichts, er weiß genau was er für Unrecht angerichtet hat. Er muss sein eigenes Spiegelbild ertragen. Für dich aber ändert sich alles. Denn in deinem Spiegel siehst du keinen Bestohlenden und gekränkten Mann mehr. Nein, du siehst einen großzügigen Mann, einen Gönner mit großen Herzen und viel wohlwollen.

Genau so habe ich es angenommen und verinnerlicht. Keine 24 h später, war ich all meinen Frust los. Und habe tatsächlich einen großzügigen Mann erkannt. Ich weiß nicht wie es dem Kumpel heute geht oder was er so macht. Habe seit diesem Ereignis nie wieder von ihm gehört. Ich wünsche ihm auch nichts schlechtes allerdings auch nichts Gutes. Was ich weiß ist, dass er einen Freund im Leben verloren hat. Es ist immer besser einen Freund zu gewinnen als einen Feind.

Ein weiteren Freund ist etwas ähnliches widerfahren. Ich habe ihm diese Geschichte erzählt... Und siehe da, 2 -3 Tage später kam er wieder zu mir und bedankte für diese Worte. Das hat sein Leben verändert!!! Ja, meins auch wenn nicht sogar gerettet.... Und nicht nur meins...

Das war schon eine miese Situation für mich. Was habe ich daraus gelernt? Wenn jemand für das was er will keine Mittel hat dann hat das meistens auch einen Grund. Diese Menschen sind unfähig. Total inkompetente primitive Orks! Sie nehmen und nehmen, sie geben nie weil sie nie etwas haben. Wie Parasiten verhalten die sich! Und du findest sie in allen Kulturen und Nationen. Dabei fällt allerdings auf, dass es in meinem Umfeld grundsätzlich Kanacken sind.... langfristig geht es nie gut mit diesen Menschen. Warum ist das so??? Die Türken in der Türkei sind doch auch nicht so drauf... Ich denke genau da ist der Punkt. Stell dir mal vor, du wirst geboren, erlebst deine Kindheit und erfährst da, dass du hier irgendwie nicht richtig hergehörst und die, die von hier sind, sind ungläubige dreckige deutsche... ist ziemlich hart formuliert, aber so ist es halt. Also entwickelt sich ein gewisser Nationalstolz, zum einen um dich von diesen ungläubigen abzugrenzen und zu distanzieren und zum anderen um vorzugeben einer Zugehörigkeit anzugehören. Wenn sie dann in der jungend und heranwachsenden alter in Die Heimat fliegen, stellen sie fest, dass sie dort auch nicht hingehören. Zum einen weil sie als Verräter verachtet werden und desweiteren weil diese deutsch-türken mit ihren Verhalten die ganze Türkei in Verruf bringen. So lebst du dein Leben. Du machst immer das Gegenteil von dem was du sagst. Am besten bist du noch Moslem und sitz mit mir am Tisch auf ein paar Bier.

Fazit daraus ist: ich bin ja auch schon Mitte vierzig und bin auch kein Engel... allerdings wenn immer ich gelinkt, ausgeraubt wurde oder anders wie beschissen wurde.... es war nie ein deutscher, es war immer ein Schwarzkopf.... Und 3 davon waren jahrelange Freunde... aus dem Buddelkasten kennen wir uns.... aber auch davor machen die nicht halt. Es sind gottlose Teufel ohne stolz und Ehre. Sie sind die größten Heuchler und Verräter, die nirgendwo willkommen sind, außer bei ihren gleichen.